Wichtiger Hinweis!
Bitte richten Sie Ihre Erstanfragen an uns immer in deutscher oder englischer Sprache.
Für eine schnellere Bearbeitung Ihrer Anfrage, hinterlassen Sie bitte eine Telefonnummer in Ihrer Nachricht.
Vielen Dank!
Bei einem nach EN 207 zugelassenen und mit dem CE Zeichen zertifizierten Laseraugenschutz müssen bei einem Laserbelastungstest entsprechend der erteilten Schutzstufe unter Normbedingungen Filter und Fassung einem direkten Laserbeschuss 5 Sekunden (oder 50 Impulsen) standhalten. Die Grenzwerte der Laserklasse 1 dürfen hinter der Brille dabei nicht überschritten werden.
Diese Norm regelt die Auswahl und Anforderungen an Justierschutzbrillen. Justierschutz ist nur im sichtbaren Bereich, der im Gesetz für den Wellenlängenbereich von 400 nm – 700 nm definiert ist, sinnvoll und zulässig. Justierbrillen schwächen die Leistung des Lasers auf Werte ab, die für Laser der Klasse 2 (<1 mW für Dauerstrichlaser) gelten. Diese Brillen gelten als sicher, wenn der Lidschlussreflex des Auges funktioniert.
Diese Europäische Norm gilt für überwachte Abschirmungen für den Aufbau an Arbeitsplätzen, an denen Laserstrahlung mit maximal 100 W mittlerer Leistung oder 30 J Einzelimpulsenergie innerhalb des Spektralbereichs von 180 nm bis 10600 nm eingesetzt wird.
Im Rahmen der amerikanische Norm ANSI Z 136.1-7 spezifiziert der Hersteller einer Laserschutzbrille die optische Schutzwirkung ausschließlich anhand der Optischen Dichte (OD) der verwendeten Filter. Als Optische Dichte (OD oder D(λ)) bezeichnet man die Abschwächung von Licht, das durch einen optischen Filter tritt. Je höher der Wert, desto größer ist die Abschwächung.
Wählen Sie den Schutzstufenrechner Ihrer Wahl.